Im beruflichen Alltag erlebe ich oft, wie neurodivergente Lernende mit kreativen Ansätzen ihre Lernprozesse strukturieren. Viele von ihnen entwickeln Pläne, um ihre Aufgaben rechtzeitig und strukturiert zu erledigen, mit dem Ziel, Stress und Zeitdruck zu reduzieren. Diese Pläne sind oft einzigartig und farbenfroh – sie spiegeln den individuellen Stil und die Stärken jedes Einzelnen wider. 🎨🗓️
Doch wie bei allen Lernenden kann es passieren, dass Theorie und Praxis auseinanderdriften. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Lernender zurückkommt und das Gefühl hat, dass sein Plan nicht so funktioniert hat, wie er es sich vorgestellt hatte. In der gemeinsamen Reflexion zeigt sich jedoch oft, dass weitaus mehr gelungen ist, als zunächst wahrgenommen wurde.
Die Realität bringt viele Faktoren mit sich, die Einfluss auf die Umsetzung haben, wie z.B. sich verändernde Prioritäten oder schwankende Energiereserven. 🔄💡
Es ist wichtig, den Lernenden Raum zu geben, um zu experimentieren und herauszufinden, was für sie am besten funktioniert. 🧠 Diese Kombination aus Planung und Anpassung an den realen Alltag ist ein fortlaufender Prozess. Der Schlüssel liegt darin, den Druck herauszunehmen und zu akzeptieren, dass es in Ordnung ist, wenn nicht alles perfekt läuft. Wichtig ist, dass der Weg weitergeht und jedes Experiment einen Schritt vorwärts bedeutet.
Die Erfahrung lehrt uns, dass es von entscheidender Bedeutung ist, auch die kleinen Erfolge zu erkennen und wertzuschätzen. 🎯 Jeder Schritt, wie klein er auch erscheinen mag, ist ein Schritt nach vorn und Teil des Wachstumsprozesses. 🌿 Durch diese Offenheit und Flexibilität wird es den Lernenden ermöglicht, ihre eigene Vorgehensweise zu finden und weiterzuentwickeln. 🚀
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